Bremerhavener Mülldeponie „Grauer Wall“ Thema in der Bürgerschaft
Die Deponie Grauer Wall im Bremerhavener Stadtteil Lehe wird seit 1958 betrieben. Sie verfügt über Deponieabschnitte der Klassen I und III, auf denen in den letzten Jahren durchschnittlich 115.000 Tonnen Abfall pro Jahr abgelagert wurden. Betreiber ist die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft (BEG) – ein privat-öffentliches Unternehmen im Mehrheitsbesitz (71 Prozent) von Remondis. Weitere rund vier Prozent der Anteile hält Nehlsen, die Stadt ist mit 25 Prozent beteiligt. Das Restvolumen der Deponie reicht noch bis Anfang der 2040er Jahre.
Für Nelson Janßen wird es im Moment nicht anders gehen, dass die Deponie bleibt. „Die Schließung ist aus vielen verschiedenen Gründen zu teuer, wir brauchen zudem die Deponie, solange wir unser Verhalten nicht ändern. Wir können nur die Rahmenbedingungen ändern, müssen aber besser kontrollieren, besser kommunizieren, in die Zukunft denken, gemeinsam Lösungen suchen.“
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