Der Ausbildungsunterstützungsfonds hilft und ist gerecht!

Muhlis Kocaaga

Die Koalition in Bremen hat in erster Lesung den sogenannten Ausbildungsunterstützungsfonds beschlossen. Dieser soll zukünftig dafür sorgen, dass es entgegen dem derzeitigen Trend mehr Ausbildungsplätze im Land Bremen geben wird. Kleine Unternehmen, die bisher den Großteil der Ausbildungen übernehmen, werden durch den Fonds entlastet und Jugendliche gezielt gefördert. Die Fraktion DIE LINKE in der StVV begrüßt die Einrichtung eines solchen Fonds.

„Wir können nicht ständig den Fachkräftemangel beklagen ohne uns zielgerichteten Lösungsansätzen zu widmen. Daher ist die Einrichtung des Ausbildungsunterstützungsfonds eine sehr gute Maßnahme“, so Muhlis Kocaaga, stellvertretender Fraktionssprecher DIE LINKE in der StVV, „da wir als Gesellschaft eine Verantwortung unseren Jugendlichen gegenüber tragen und sie angemessen und sicher fördern müssen, um ihnen eine gute Zukunftsperspektive zu eröffnen.“

Die von der Opposition unterstütze Kampagne „Petition gegen den Ausbildungsunterstützungsfonds“ will genau das Gegenteil. Unter Aufwendung erheblicher finanzieller Mittel wird versucht, dem Ausbildungsunterstützungsfonds entgegenzuwirken.

Muhlis Kocaaga findet hier deutliche Worte: „Die Initiatoren dieser Petition sollten ihre hohen Investitionskosten zukünftig besser gesamtgesellschaftlichen Projekten zugutekommen lassen, anstatt der Öffentlichkeit durch eine großangelegte Kampagne auf Werbetafeln weismachen zu wollen, dass der Ausbildungsunterstützungsfonds dazu diene, die Wirtschaft im Land Bremen zu schwächen. Dies schürt Ängste und verschleiert den Blick auf das Wesentliche. Der Fonds ist weder ungerecht noch schwächt er die Wirtschaft. Ganz im Gegenteil trägt er dazu bei, dem Fachkräftemangel und den daraus resultierenden Problemen aktiv entgegenzuwirken. Ein Schelm, wer hier Wahlkampfgetöse hinter der die von CDU und FDP mitgetragenen Petition vermutet.“